iTranslate – aber eine Unterhaltung sollte man damit nicht führen.


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Tolles Spielzeug, keine Frage und man fühlt sich wie der King: Fremdsprachen schreiben können ohne jemals etwas gelernt zu haben. Denkste 😉 Hier kann der interessierte Leser sich über das innovative Progrämmchen schlau machen, welches vorhandene Daten nutzt und mit scheinbarer Leichtigkeit verarbeitet.

Als ich iTranslate das erste Mal startete, dachte ich „hammermäßig, voll geil“, denn ich besitze eine Freundin, die ursprünglich aus Frankreich kommt. Und da ich nie Französisch gelernt habe, konnten wir uns bislang nur in gebrochenem Deutsch unterhalten. Schade! Also habe ich ihr gleich einen kompletten Brief geschrieben und diesen via iTranslate übersetzen lassen. Wenn sie überhaupt etwas verstanden hat, dann liegt das an ihrem guten Willen 😉

iTranslate kann ja auch nicht anders, als recht miserabel übersetzen. Denn die Daten bezieht dieses Programm direkt von Google, der Datenkrake, die gleichzeitig in beiden Wörterbüchern nachschlägt.

Lernprozess ist wohl das richtige Wort, denn mit der Zeit, in der immer mehr Dokumente (z. B. bei Wikipedia) in verschiedenste Sprachen übersetzt werden, wird auch iTranslate besser werden.

Nun mal zu den Funktionen

Man hat die Wahl unter 53 verschiedenen Sprachen Text einzugeben und diesen in einer anderen Sprache ausgeben zu lassen. Toll daran ist, dass man den übersetzten Text direkt via E-Mail an Freunde verschicken kann.

Über den „i-Button“ unten rechts gelangt man in ein schlankes Menü, in welchem sich die Dokumentation und ein paar relativ unbrauchbare Einstellungen befinden.

Leider benötigt iTranslate eine Internetverbindung, daher ist diese App nicht gerade für den iPod Touch geeignet.

Leicht nervig ist die Werbung, die beim kostenpflichtigen Upgrade auf iTranslate Plus wegfällt.

Das Interface ist schön gestaltet und lädt zum Rumspielen ein.

Fazit

Alles in allem ein nettes Programm, um schnell mal gebrochen eine Übersetzung hinzubekommen.

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